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Beckenbodenmuskeltrainer mit klinisch nachgewiesener Wirksamkeit

2022-11-30
Beckenbodenmuskeltrainer mit klinisch nachgewiesener Wirksamkeit

Auf dem Markt sind viele Lösungen zur Unterstützung des Beckenbodenmuskeltrainings erhältlich. Um sich der Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung sicher zu sein, lohnt es sich, nach einem klinisch getesteten Produkt zu greifen. Das ist Emma! Nachfolgend präsentieren wir die Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer Studie, die mit Ema durchgeführt wurde und deren Ziel es war, die Wirksamkeit von Beckenbodenübungen mit Ema bei Patienten mit Belastungsinkontinenz zu bewerten.

Die Studie wurde an den Hôpitaux Universitaires de Strasbourg in Frankreich durchgeführt.

Einführung in das Studium

Harninkontinenz ist ein häufiges Gesundheitsproblem, das zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität führt. 1 von 5 Frauen leidet an Harninkontinenz (1). Beckenbodentraining ist einer der ersten Schritte bei der Behandlung von Belastungsinkontinenz (2). Frühere Studien und Beobachtungen haben gezeigt, dass die Biofeedback-Technologie bei der Linderung von Harninkontinenzsymptomen im Vergleich zu anderen Techniken wirksam ist (3). Beckenbodentraining mit Biofeedback-Geräten ermöglicht es Frauen, ihre Beckenbodenmuskulatur kennenzulernen und aktiv zu trainieren. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Verwendung einer mobilen Anwendung die Beteiligung der Benutzer an der Behandlung stark stimuliert (4).

Der innovative Beckenbodentrainer von Ema kombiniert ein medizinisches Biofeedback-Gerät mit einer intelligenten mobilen App. Die Übungen basieren auf dem anerkannten PERFECT (5)-Schema, um ein personalisiertes Training gemäß den therapeutischen Richtlinien zu ermöglichen. Was die Benutzer schätzen, ist die Möglichkeit, zu Hause in einer intimen Atmosphäre zu trainieren.

Erhaltene Ergebnisse

Die Lebensqualität wurde bei bis zu 98 % der Frauen signifikant verbessert

93 % der Frauen berichteten bereits nach dem ersten Trainingsmonat von einer großen Auswirkung auf ihre Lebensqualität. Diese Rate stieg über den 3-monatigen Studienzeitraum auf 98 % (Fig. 1).

91 % der Patienten erlebten nach dem Training mit Emy eine Verbesserung der Harninkontinenz

Die Patienten bewerteten ihren Gesamteindruck der Verbesserung durch die Behandlung. Nach einer 3-monatigen Studiendauer bezeichneten 55 % ihren Endzustand als „deutlich besser“, 25,5 % als „viel besser“ und fast 11 % als „etwas besser“ (Fig. 2).

96 % waren mit dem Training mit Emy zufrieden

Auf Fragen zum Gerät, seiner mobilen Anwendung und zum Trainingsablauf äußerten die an der Studie teilnehmenden Frauen ihre Zufriedenheit mit der Nutzung. Das Gesamtinteresse am Beckenbodentraining mit Ema wurde mit 4,5 von 5 bewertet. Neben der Effektivität schätzten die Patienten besonders den Spaß und die Motivation der Spiele (Fig. 3).

Die Häufigkeit und Schwere der Harninkontinenzsymptome nahmen bei 87 % der Frauen ab

Die Symptome der Harninkontinenz bei Ema-Anwendern haben im Laufe der Zeit deutlich abgenommen. Die meisten Frauen berichteten ab dem ersten Trainingsmonat über weniger Symptome. Insgesamt wurde am Ende des Studienzeitraums eine durchschnittliche Abnahme der Symptome um bis zu 60 % beobachtet (Fig 5).

Schlussfolgerungen

Diese Studie legt nahe, dass das Ema-Beckenbodentraining hinsichtlich der Verbesserung der Lebensqualität und der Verringerung der Symptome der Harninkontinenz von Vorteil ist. Neuheit und Vorteil dieser Innovation ist die Möglichkeit einer effektiven Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur zu Hause. Positiv bewerteten die Frauen die einfache Handhabung und den Spaß am Training, was ihre Motivation steigerte. Darüber hinaus erwiesen sich die Anpassung individueller Trainingseinheiten und die Möglichkeit, den persönlichen Fortschritt zu verfolgen, als unersetzlich.

Über das Studium

Materialien und Methoden: Fünfundfünfzig Frauen mit Stressharninkontinenz erhielten einen Emy-Trainer und wurden dann gebeten, ihn drei Monate lang mindestens fünfmal zehn Minuten pro Woche zu benutzen. Bei jedem monatlichen Besuch wurden die Patienten gebeten, 2 Fragebögen auszufüllen, die (I) die Lebensqualität und (II) die Häufigkeit und Schwere der Harninkontinenzsymptome bewerteten. Beim letzten Besuch bewerteten die Patienten ihren Zustand im Vergleich zu dem vor der Untersuchung und ihre Zufriedenheit mit der Anwendung von Ema. Insgesamt beendeten 52 der 55 Patienten die Studie. Das Durchschnittsalter der Patienten beträgt 41 Jahre.

Verbesserung der Lebensqualität
Die Lebensqualität wurde anhand des international validierten Contilife-Fragebogens bewertet, der die Auswirkungen von Inkontinenzsymptomen auf die tägliche und körperliche Aktivität, das allgemeine und emotionale Wohlbefinden, das Selbstbild und die Sexualität bewertete (6).

  • Im Durchschnitt berichteten Frauen über eine Steigerung der Lebensqualität um 39 % über 3 Monate, mit den größten Verbesserungen bei körperlicher Aktivität (+65 % nach 2 Monaten) und allgemeinem Wohlbefinden (+34 % nach zwei Monaten).
  • 93 % der Frauen berichteten von der stärksten Entwicklung innerhalb des ersten Trainingsmonats mit Ema (Fig. 4).
  • Zu Studienbeginn lag der durchschnittliche Contilife-Score bei 6,6 ± 1,5 Punkten. Im Laufe der Zeit wurde ein signifikanter Anstieg des mittleren Contilife-Scores festgestellt (p < 0,001), mit einem durchschnittlichen Anstieg von 0,8 +/- 0,1 Punkten pro Monat und einem Score von 9,2 ± 1,0 beim letzten Besuch (Fig. 4).

Die Häufigkeit und Schwere der Harninkontinenzsymptome nahm ab dem ersten Anwendungsmonat ab
Die Schwere der Inkontinenzsymptome wurde mit dem international validierten ICIQ-SF-Fragebogen (7) bewertet, der (I) die Häufigkeit der Inkontinenz, (II) das Ausmaß der Inkontinenz und (III) die Gesamtauswirkung der Inkontinenz auf den Alltag der Frau einzeln bewertet lebt.

  • Zu Studienbeginn betrug der mittlere ICIQSF-Score 10,5 +/- 3,0.
  • Es gab einen signifikanten Unterschied im ICIQ-SF-Score im Laufe der Zeit (p < 0,001) mit einer durchschnittlichen Abnahme von 2,2 +/- 0,3 Punkten jedes Mal.
  • Beim letzten Besuch nach 3 Monaten wurde ein durchschnittlicher Score von 4,2 +/- 4,0 beobachtet.
  • Insgesamt wurden die Harnwegsbeschwerden nach dreimonatigem Training um 60 % reduziert (Fig. 5).

1. French association of urology / Association francaise de l’urologie: https://www.urologie-sante.fr/campagne-continence
2. Feedback or Biofeedback to Augment Pelvic Floor Muscle Training for Urinary Incontinence in Women: Shortened Version of a Cochrane Systematic Review
Herderschee, R. et al. Neurourol Urodyn 2013
3. Pelvic floor muscle training versus no treatment, or inactive control treatments, for urinary incontinence in women (review). Dumoulin 2018
4. Mobile technologies for the conservative self-management of urinary incontinence: a systematic scoping review. Bernard Int Urogynecol J. 2020.
5. Pelvic Floor Muscle Assessment: The PERFECT Scheme. Laycock, J.; Jerwood. Physiotherapy 2001
6. European Psychometric Validation of the CONTILIFE: A Quality of Life Questionnaire for Urinary Incontinence. Amarenco, G. et al. Eur Urol 2003
7. ICIQ: A Brief and Robust Measure for Evaluating the Symptoms and Impact of Urinary Incontinence. Avery, K. et al. Neurourol Urodyn 2004

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